Das Parteiensystem ist in der Krise. Gut überstehen werden diese nur die Grünen, die AfD, eventuell auch das BSW, behauptet der Politologe Jan Gerber.taz.de
Vier Jahre war der Autonome Johann G. auf der Flucht, nun wurde er gefasst. Er gilt als Kopf der Gruppe um Lina E., die Angriffe auf Neonazis verübte.taz.de
Vor 35 Jahren fiel die Berliner Mauer und veränderte die Stadt für immer. Die 90er-Jahre machten Berlin zum Inbegriff von Kreativität und Wandel. Eine Fotoausstellung lässt diese aufregende Zeit wieder aufleben.www.dw.com
Die USA und China haben die EU abgehängt. Was ist zu tun? Auch beim EU-Gipfel in Ungarns Hauptstadt wird nur schemenhaft klar, wie die Mitgliedsstaaten wettbewerbsfähiger werden wollen. Von Bernd Riegert, Budapest.www.dw.com
Unter den Todesopfern durch den Krieg im Gazastreifen ist eine erschreckend hohe Zahl von Frauen und Kindern. Das zeigt eine Auswertung des UN-Menschenrechtsbüros.www.dw.com
El Salvador liebäugelt mit der Atomkraft, in Peru wird die Lithium-Förderung kritisiert. In Brasilien feiert man die Zukunft mit grünem Wasserstoff - in Chile zweifelt man. Wie Lateinamerika mit Energieproblemen umgeht.www.dw.com
Es sei extrem unwahrscheinlich, dass durch das Ausbleiben der US-Hilfen in der Ukraine ein Waffenstillstand eintrete. Im Gegenteil, so Lange.www.zdf.de
Vor 35 Jahren fiel die Mauer - die Hauptstadt feiert mit Gedenken, Plakaten und einem Konzert für Freiheit. Wie blicken Zeitzeugen zurück?www.zdf.de
Das Aus der Ampel könnte Platz für etwas Neues, Gutes machen. Und wenn nicht, es gibt auch noch andere gute Nachrichten.www.zdf.de
Einst eine Großstadt mit rund 275.000 Einwohnern. Jetzt will Russland ein ziviles Leben in Cherson unmöglich machen, so Hassanzadeh aus der Ukraine.www.zdf.de
In Thüringen hat die Polizei den Kopf der sogenannten "Hammerbande" gefasst - einer linksextremen Gruppe rund um die verurteilte Lina E. Nach dem Mann wurde seit Jahren gefahndet.www.zdf.de
Bislang importiert die EU nahezu den gesamten Lithiumbedarf aus Drittstaaten. Nun eröffnet in Frankfurt eine Anlage, die eine rein europäische Wertschöpfungskette ermöglichen soll.www.zdf.de
Widerstand leisten? Auf Checks & Balances setzen? Oder auf die desaströsen Auswirkungen von Trumps Zollpolitik warten? Ein Stimmungsbild aus den USA.taz.de
Eine Eilmeldung jagte die Nächste in dieser Woche der US-Wahl und des Ampel-Endes. Wir haben gefragt, wie es Ihnen damit geht - das sind (einige der) Antworten.www.zdf.de
„Köln Radyosu“ ist das erste türkischsprachige Radio in Deutschland. In diesen Tagen feiert es seinen 60. Geburtstag. In Form eines Podcasts.taz.de
Eigentlich hatte der Kanzler vor, im Januar die Vertrauensfrage zu stellen. Doch Neuwahlen erst im kommenden März sind der Oppposiiton deutlich zu spät. Nun bewegt er sich.www.zdf.de
Donald Trump hat die Republikaner zu einem überwältigenden Sieg geführt. Bei den geschlagenen Demokraten beginnt nun die Fehleranalyse - und die Suche nach einer überzeugenden Strategie für die Zukunft.www.dw.com
Bis zur US-Wahl hat die taz den Autor T. C. Boyle jede Woche zur Lage in seinem Heimatland befragt. Jetzt heißt es Abschied nehmen.taz.de
Es war lange kein Geheimnis mehr, jetzt macht Robert Habeck seine Ambitionen offiziell und verkündet seine Kanzlerkandidatur. Dabei stehen die Grünen in Umfragen bei 12 Prozent.www.zdf.de
Die deutsche Regierung ist auch an der Frage der Unterstützung für die Ukraine zerbrochen. Die Opposition von CDU und CSU könnte aber für Kontinuität sorgen.www.dw.com
Nach einem Fußballspiel zwischen Ajax Amsterdam und Maccabi Tel Aviv werden israelische Fans angegriffen. Mindestens fünf Menschen werden verletzt.taz.de
Friedrich Merz tritt für die Unionsparteien CDU und CSU in den Wahlkampf. Er will Kanzler werden und Olaf Scholz ablösen. Doch es könnten ihm noch einige Hürden im Weg stehen.www.dw.com
Das Theater an der Parkaue Berlin zeigt „Antigones Vermächtnis“ im renovierten Stammhaus. Die Inszenierung konzentriert sich auf Frauen im Widerstand.taz.de
Mit dem Fall der Berliner Mauer im Jahr 1989 brach nicht nur das politische System der DDR zusammen. Der Fußball in Ostdeutschland war nicht konkurrenzfähig und kämpft teilweise bis heute mit den Folgen.www.dw.com
Die Rushhour des Lebens ist abgehakt – und dann? Die Schriftstellerin Sabine Peters beschreibt in ihrem neuen Roman „Die dritte Hälfte“ des Daseins.taz.de
Nach dem Bruch der Regierungskoalition will Wirtschaftsminister Habeck von den Grünen deutscher Regierungschef werden. Seine Chancen sind allerdings eher gering.www.dw.com
Bei massiven russischen Luftangriffen sind wieder Opfer zu beklagen. Ziel sind zum wiederholten Mal Kliniken und medizinische Einrichtungen.taz.de
Nach dem Aus der Ampel-Koalition verhandeln Minister und Ministerinnen um die Verabschiedung des Sportfördergesetzes. Laut Nancy Faeser geht es um Nuancen.www.zdf.de
Im Bundestag fliegen zwischen SPD, Grünen und FDP die Fetzen: Mit Forderungen nach Neuwahlen heizt die FDP die Stimmung an, SPD und Grüne versuchen, den Schaden zu begrenzen.www.zdf.de
Robert Habecks Rückkehr in die sozialen Medien ist gleich von Anwaltspost begleitet. Und doch macht sein kurzes Video Hoffnung in trüben Zeiten.taz.de
Der CDU hatte Sänger Gönemeyer bereits verboten, seinen Song "Zeit, dass sich was dreht" für politische Zwecke zu nutzen. Nun erhielt auch Grünen-Politiker Habeck Post vom Anwalt.www.zdf.de
Der Plan, den Wahltermin hinauszuzögern, ist parteitaktisch motiviert. Er würde den Eindruck schaffen, Grüne und SPD klebten an ihren Sesseln.taz.de
Mit angeblichen Hanfplantagen wurden Anleger um Millionen geprellt. Im April verhafteten Ermittler mutmaßliche Hintermänner. Zwei von ihnen sollen in Deutschland angeklagt werden.www.zdf.de
Für die EU ist Orban seit Jahren ein Unsicherheitsfaktor. Viele sehen in Ungarns Machthaber eine Bedrohung. Der US-Wahlsieg von Donald Trump dürfte Orban weiter Aufwind geben.www.zdf.de
Hunderte Feuerwehrleute kämpfen in Südkalifornien gegen das "Mountain Fire" - über Nacht hat sich der Waldbrand auf die doppelte Fläche ausgebreitet. Viele Häuser wurden zerstört.www.zdf.de
Im September hatten die Notenbanker den Leitzins erstmals seit vier Jahren gesenkt. Die Fed senkt ihren Leitzins dieses Mal um 0,25 Prozentpunkte.www.zdf.de
In Frankfurt am Main hat die Bundesanwaltschaft einen US-Bürger festnehmen lassen. Er soll einem chinesischen Nachrichtendienst Spionage angeboten haben.www.zdf.de
Das Aus für die Brombeer-Sondierungen kam für CDU und SPD überraschend. Bevor es eine Minderheitenregierung geben kann, muss nun erst einmal ein Ministerpräsident gewählt werden.www.zdf.de
Der designierte US-Präsident Donald Trump will seine Wahlkampfleiterin Susan Wiles zur Stabschefin des Weißen Hauses machen. Damit sei sie die erste weibliche Stabschefin der USA.www.zdf.de
Ab Montag treffen sich die Delegationen der Länder der Welt in Baku. Auf der jährlichen UN-Klimakonferenz wird es diesmal vor allem ums Geld gehen.taz.de
Wenn ich den Erfolg von Trump & Co. in den USA richtig begriffen habe, dann sind die materiellen Bedingungen für die Menschen dort eine starke Triebkraft. Inflation, abnehmende Realeinkommen, zunehmende Konkurrenz auf dem Arbeits- und Wohnungsmarkt.
Anstelle der früheren Fortschrittserzählung von steigendem Wohlstand und sozialem Aufstieg scheint jetzt ein gewisser Pessimismus eingekehrt zu sein. Nix zukünftig besser, aber dafür Reindustrialisierung.
Falls dem so ist, dann scheint die Zeit der Wohlfahrtsmehrung durch die Globalisierung und, z.B. Handel mit China, ihrem Ende zuzugehen. Die bisherige Form der globalen Arbeitsteilung entwickelt sich für die früheren Industrieländer zunehmend zu einer Belastung, wirtschaftlich, politisch und sozial.
Mit den veränderten materiellen Rahmenbedingungen verändern sich auch die Rahmenbedingungen für die Akteure der Postmoderne. In diesem Sinne werden es wohl kaum die Grünen sein, die von dieser Entwicklung nicht betroffen sind, trotz ihrer populistischen Ursprünge in den 1970/80er Jahren. Vorherrschend sind in diesen Milieus vielmehr nach meiner Beobachtung überwiegend saturierte grüne Betonköpfe. Symptom dafür ist die relativ stabile Wählerbasis der Grünen, zumindestens in Deutschland.