Deutschland tritt Kommando zum Schutz südkoreanischer Grenze bei
Deutschland beteiligt sich künftig an der UN-Mission zur Überwachung des Waffenstillstands zwischen Süd- und Nordkorea - das hat Minister Pistorius in Südkorea angekündigt. Was das konkret heißt, ist offen. Von Steffen Wurzel.
Zehn Jahre nach dem Massaker von Sindschar sind Jesiden weiterhin in Gefahr. Während sie in Deutschland für einen Abschiebestopp kämpfen, bleibt die Lage in ihrer Heimat instabil. https://taz.de/!6024286
Gefangenenaustausch - Putin und seine "Wunderkinder"
Beim großen Gefangenenaustausch sind auch mehrere russische Spione freigekommen, darunter sogenannte Illegale. Sie gelten in Russland als Elite unter den Geheimdienstmitarbeitern. Von Florian Flade.
Verdacht auf Brandstiftung: Bahnverkehr in Berlin bis nächste Woche gestört
Nach einem Brand in einem Kabelschacht ist der Bahnverkehr in und um Berlin massiv gestört. Die Bahn spricht von Vandalismus, die Bundespolizei ermittelt. Die Reparaturen sollen über das Wochenende andauern.
Das Rezessionsgespenst feiert an den Börsen ein Comeback. Der DAX bricht nach seinem Kurssturz gestern erneut ein. Die Anleger fliehen raus aus Aktien - und rein in den "sicheren Hafen" Gold.
Eine Schwimmerin wurde wegen eines Ausflugs heimgeschickt. Eine Turnerin, weil sie geraucht hat. Dabei schadet Lustfeindlichkeit dem Resultat doch. https://taz.de/!6024223
Interview mit Clemens Fuest: "Deutschland hat von all dem wenig"
Die Bundesregierung will Intel bei der geplanten Chip-Fabrik in Magdeburg mit Milliarden unterstützen. Angesichts der Krise des Konzerns hält ifo-Chef Fuest das für "fragwürdig".
Auch in diesem Sommer ist Eis teurer geworden. Eine Kugel kostet im Schnitt 1,70 Euro, in Städten wie München, Hamburg oder Frankfurt noch mehr. Warum diese "Eisflation"? Von Samir Ibrahim.
Beim Gefangenenaustausch mit Russland erreichte der Westen, dass Oppositionelle, Medienleute und Privatpersonen wieder in Freiheit sind. Der Preis: Unter anderem mussten Spione und ein verurteilter Mörder Russland überstellt werden. Ein Überblick.
Landgericht Halle bestätigt Haft für Rechtsextremist Liebich
Im Berufungsverfahren gegen Sven Liebich hat das Landgericht Halle das Urteil des Amtsgerichts bestätigt: Wegen Volksverhetzung und übler Nachrede muss der Rechtsextremist in Haft bleiben.
Die Serie „Die Mafia mordet nur im Sommer“ erklärt aus der Sicht eines 10-Jährigen das Palermo der 1970er Jahre – mit ein bisschen Witz https://taz.de/!6024227
Zwei Drittel aller Renten waren 2023 steuerpflichtig
Rund jeder vierte Bundesbürger hat im vergangenen Jahr Rentenleistungen bezogen. 68 Prozent der gesamten Summe waren dabei einkommensteuerpflichtig. Trotzdem blieben viele Renten steuerfrei.
Baerbock nennt Gefangenenaustausch ein "hochsensibles Dilemma"
Niemand in der Bundesregierung habe sich die Entscheidung leicht gemacht, sagte Außenministerin Baerbock. Sie sprach mit Blick auf den Gefangenenaustausch von einem "hochsensiblen Dilemma". Verteidigungsminister plädierte für Realismus.
Israel stellt sich auf Großangriff von Iran und Hisbollah ein
Israel rechnet mit einem Großangriff des Iran, der Hisbollah und weiterer Milizen. US-Präsident Biden sicherte Regierungschef Netanyahu Beistand zu. Die Tötung von Hamas-Auslandschef Hanija nannte Biden nicht hilfreich.
Ob die "Queers for Palestine" die dringend notwendige Differenzierung zwischen "den Jüd!nnen" (also letztlich dem "Weltjudentum") und dem Staat Israel vornehmen, weiß ich nicht. Möglicherweise tun sie es nicht, da sie ja offenbar auch nicht zwischen dem Anliegen der palästinensischen Bevölkerung und den fundamentalistischen Organisationen, die dort Politik machen, unterscheiden.
Abgesehen von den Details würde ich von einer explizit queeren Gruppe eine Thematisierung der Queerfeindlichkeit der agierenden palästinensischen Kräfte erwarten und, wenn sie schon das Maul aufreißen, auch konkrete Hilfe für queere Palästinenser. Ohne diese beiden Punkte ist eine solche Gruppe bestenfalls eine Lachnummer. So gesehen hat Netanjahu tatsächlich nicht ganz unrecht.
Palästina muss sich nicht nur von der israelischen Besatzung befreien, sondern auch von seinen fundamentalistischen Organisationen. Der Slogan "Free Palestine fron Hamas" hat durchaus seine Berechtigung. Die derzeitige Politik Israels, deren promientester Vertreter Netanjahu ist, wird diese Befreiung meiner Meinung nach aber nicht bewirken, sondern gießt eher Öl ins Feuer.
Es kommt immer auch darauf an, wer etwas sagt und wie es formuliert ist. So wie ich das sehe, verspottet Netanjahu hier nur seine politischen Gegner, möglicherweise, um selber in einem besseren Licht dazustehen.
Da kann ich nicht mitreden, da ich mich nicht als Teil der radikalen Linken verstehe. Ich erlebe aber durchaus, dass es in allen möglichen politischen und weltanschaulichen Fraktionen Leute gibt, mit denen man über kontroverse Themen reden kann und solche, mit denen das nicht möglich ist.
Ukraine-Liveblog: ++ Schwere Kämpfe im Osten der Ukraine ++
Im Osten der Ukraine kommt es weiter zu schweren Gefechten. Nach Einschätzung von US-Sicherheitsberater Sullivan hat der Gefangenenaustausch keinen Einfluss auf den Krieg. Die Entwicklungen im Liveblog.
Verkäufe von Nintendo Switch-Konsolen brechen weiter ein
Um fast 50 Prozent sind die Verkaufszahlen der Nintendo Switch im vergangenen Quartal zurückgegangen. Das beschert dem japanischen Konzern einen Umsatz- und Gewinneinbruch.
Zensurvorwürfe wegen Hamas-Führer: Türkei sperrt Zugang zu Instagram
Die türkischen Behörden haben das soziale Netzwerk Instagram gesperrt. Offizielle Gründe wurden nicht genannt, es gibt aber Spekulationen über einen Zusammenhang mit dem Tod von Hamas-Führer Hanija.
Gegen den Bau einer S-Bahn unter dem Mahnmal für die von den Nazis ermordeten Sinti und Roma erhebt sich Protest. Er sollte auf offene Ohren treffen. https://taz.de/!6024193/
Well, it does have the advantage that he is actually showing people who he really is - a racist, sexist pig - in case they haven't been paying attention.