So true.

Mal im Ernst: Irgendwelche Strafverschärfungen interessieren doch niemand, der gerade eine Affekthandlung begeht (und bei den lange geplanten denke ich auch nicht).

Wir haben rund 100 Femizide in diesem Land. Da wird sich keiner dieser Täter davon abhalten lassen, daß er bei einem 15cm langen Messer jetzt eine größere Straftat begangen hat, als wenn er nur mit dem 3cm Teppichmesser einen Mord begeht.

Das ist eigentlich nicht mal Symbolpolitik, die da gemacht wird, sondern die geht komplett am Problem vorbei.

Weil die Lösung der Probleme richtig was kosten würde und das will niemand in der Politik finanzieren.

Ich weiß noch von meinem Bruder als der 2015 Erstuntersuchungen machte, meinte er, manche der Flüchtlinge schätzte er als hochgradig traumatisiert ein und die bräuchten eigentlich umgehend eine psychische Betreuung - aber die kriegt man nicht mal kurzfristig für deutschsprachige Patienten her geschweige denn für jemanden aus Afghanistan oder Syrien.

gute Frage