Robert Habecks Rückkehr in die sozialen Medien ist gleich von Anwaltspost begleitet. Und doch macht sein kurzes Video Hoffnung in trüben Zeiten. https://taz.de/!6047803
Fußballfans verlassen Amsterdam nach antisemitischen Übergriffen
Nach den Angriffen auf jüdische Fußballfans in Amsterdam will die Politik die antisemitischen Vorfälle untersuchen. Wurden Warnungen nicht ernst genommen? Fans wurden mit Sonderflügen nach Israel gebracht.
Das Parteiensystem ist in der Krise. Gut überstehen werden diese nur die Grünen, die AfD, eventuell auch das BSW, behauptet der Politologe Jan Gerber. https://taz.de/!6042427
Widerstand leisten? Auf Checks & Balances setzen? Oder auf die desaströsen Auswirkungen von Trumps Zollpolitik warten? Ein Stimmungsbild aus den USA. https://taz.de/!6045316
Die britische Königsfamilie zeigt sich gerne wohltätig - schweigt aber über finanzielle Verstrickungen. Recherchen zeigen, dass sie unter anderem sehr viel Geld vom NHS, Schulen und der Armee erhält. Von Valerie Krall.
Ab Sonntag verkauft der FC St. Pauli Anteile an seiner Fußball-Genossenschaft. Oke Göttlich erklärt die Vorzüge gegenüber Investoren. https://taz.de/!6045292
Zum Jahrestag der Pogromnacht werden wieder viele mahnende Worte gesprochen werden. Doch im Kampf gegen Antisemitismus braucht es einen Aufschrei! https://taz.de/!6045233
Bei der Weltklimakonferenz in Baku kommt es vor allem auf die reichen Staaten an. Was ist dabei von den USA nach der Trump-Wahl zu erwarten? Wenig, glauben Experten. Laut einem Bericht plant Trump eine umfassend andere Klimapolitik.
Am 9. November 1938 begann systematische offene Gewalt gegen die jüdische Bevölkerung in Nazi-Deutschland. Auch 86 Jahre später sieht Berlins Regierender Bürgermeister Wegner den Antisemitismus als aktuelles Problem.
Nahost-Liveblog: ++ Berichte über Tote nach Angriffen im Gazastreifen ++
Bei israelischen Angriffen sind im Gazastreifen nach palästinensischen Angaben mindestens 13 Menschen gestorben. Katar hat offenbar auf Wunsch der USA Vertreter der Hamas aufgefordert, das Land zu verlassen. Die Entwicklungen im Liveblog.
Habecks Kandidatur: "Verhöhnung" oder eine gute Idee?
Bei zwölf Prozent liegen die Grünen in den Umfragen nach dem Ampel-Aus. Trotzdem will die Partei mit Kanzlerkandidat Habeck in den Wahlkampf ziehen. Das sorgt für Unverständnis. Die CSU spricht von "Verhöhnung". Habeck selbst ist zuversichtlich.
Das alles ist eine Farce. Auch viele jüdische Intellektuelle sind der Ansicht, dass Israels Besatzungspolitik nur durch internationalen Druck, sprich auch Boykott, beendet werden kann. Jedes Theater, das mit Autorinnen wie Naomi Klein Veranstaltungen organisiert, läuft von heute an Gefahr, seine Finanzierung zu verlieren. Und Organisationen, die einen ethnisch-religiös definierten jüdischen Staat ablehnen, können von deutschen Behörden als antisemitisch eingestuft werden. Die globale Rechte, die Netanjahu für seinen Krieg gegen Muslime bewundert, berührt die Resolution nicht im Geringsten. Einwanderer hingegen, die für gleiche Rechte aller Menschen zwischen Jordan und Mittelmeer eintreten, werden der Polizeiwillkür ausgeliefert. Die Resolution ist eine fatale Botschaft zum 9. November.
Ukraine-Liveblog: ++ Borrell verspricht weiteren EU-Beistand ++
Der EU-Außenbeauftragte Borrell hat während eines Besuchs in Kiew eine Fortsetzung der EU-Hilfen versprochen. In Odessa starb ein Mensch bei einem russischen Drohnenangriff. Die Entwicklungen im Liveblog.
Großfeuer zerstört mindestens 130 Häuser in Kalifornien
Noch ist das "Mountain Fire" in Kalifornien nicht gelöscht, aber laut Feuerwehr brennt es nur noch in unzugänglichen Gebieten. In der Stadt Camarillo wurden mehr als 130 Häuser zerstört und weitere beschädigt.
Kandidatenlisten, Wahllokale, Briefwahlunterlagen - es gibt viel vorzubereiten für die anstehende Bundestagswahl. Noch steht der Termin nicht fest, doch mehrere Stimmen warnen vor zu großer Eile. Eilig hat es vor allem die Opposition.
Die Regierung aus SPD, Grünen und FDP ist Geschichte. Eine gute oder eine schlechte Nachricht? Und woran ist die Koalition letztendlich gescheitert? https://taz.de/!6045272
Trump hat auch wegen Latinos triumphiert. Denn die wollen wie alle anderen Wähler:innen auch: essen, wohnen, leben. Was bedeutet das für Deutschland nach der Ampel?
Folgen der US-Wahl: Neue Intel-Werke in Magdeburg auf der Kippe
Nach der Wahl Donald Trumps fürchten mehrere Ökonomen, dass Intel ganz auf seine geplante Chipfabrik in Deutschland verzichten könnte. Denn die USA könnten Technologie-Ansiedlungen dann noch stärker anlocken. Von Alina Leimbach.
Weil Regen ausbleibt: New Yorker sollen Wasser sparen
In der Millionenstadt New York hat es seit Wochen nicht geregnet. Die Stadt erlebt die zweitlängste Trockenphase seit Beginn der Aufzeichnungen. Jetzt sollen die Menschen Wasser sparen. Von Charlotte Voß.
Eine App für Stolpersteine soll das Gedenken digitalisieren
Vor 34 Jahren wurde der erste Stolperstein verlegt, um an NS-Opfer zu erinnern. Schleswig-Holstein und Bremen haben die Idee nun digital weiterentwickelt. Eine App soll Schülern die Biografien der Menschen näher bringen. Von S. Hudemann.
Stand der DDR-Aufarbeitung: "Folgewirkung merken wir bis heute"
Auch heute prägt das Ende der DDR viele Debatten. Die Forschung dazu muss besser abgesichert werden, sagt die Direktorin der Bundesstiftung Aufarbeitung, Kaminsky. Sie sieht weiter ein hohes Verwundungs- und Verbitterungspotenzial bei Ostdeutschen.
Tausende Plakate schmücken den Berliner Mauerstreifen zur Erinnerung
Vor 35 Jahren fiel die Berliner Mauer. Nun haben Tausende Menschen Plakate gemalt, die entlang der ehemaligen Mauer ausgestellt werden. Vielen ist es wichtig, die Erinnerung am Leben zu halten. Von Griet von Petersdorff.
Nach US-Wahl 2024: Wer könnte zum neuen Team Trump gehören?
Impfgegner, Tech-Milliardär, Ex-Botschafter: Bei den Republikanern geht es darum, ein neues Team um Trump zusammenzustellen. Es könnten einige alte Bekannte zurückkehren. Ein Überblick.
Bei einem Anschlag im Bahnhof der pakistanischen Stadt Quetta sind mindestens 17 Menschen getötet worden. Eine in der Unruheprovinz Belutschistan aktive Separatistengruppe reklamierte die Bluttat für sich.
»Es ist egal, ob sich deutsche Außenpolitik feministisch nennt oder nicht. Letztlich dient sie dazu, Kapitalinteressen durchzusetzen und die basieren auf der Ausbeutung von Unterdrückten, die besonders häufig Mädchen und Frauen sind.[...] Vielleicht war deutsche Außenpolitik trotz seiner feministischen Leitlinien sogar nie so wenig feministisch wie jetzt. «