Der deutsche Mittelstand investierte 2023 weniger in den Klimaschutz. Das gesamte Volumen der Investitionen ist vergangenes Jahr zwar gestiegen, das liegt aber vor allem an den Großunternehmen.
@Michael Vogel Du weist es: Ich finde Fehler und mache darauf aufmerksam, in Einzelfällen helfe ich auch sie einzugrenzen oder zu testen. Aber ein Konto auf Github o. weiteren Plattformen werde ich nicht aufmachen.
Marktbericht: Auto-Aktien ziehen den DAX nach unten
In der verkürzten Handelswoche rund um den US-Feiertag Thanksgiving sind die Aussichten auf steigende Kurse recht günstig. Diesmal könnten Trumps Zolldrohungen die Hoffnung allerdings durchkreuzen.
Nahost-Liveblog: ++ Katz warnt vor Bruch von möglicher Waffenruhe ++
Israels Verteidigungsminister Katz hat "null Toleranz" bei Verstößen gegen eine mögliche Waffenruhe im Libanon angekündigt. Im Gazastreifen wurden mehrere Tote durch israelische Angriffe gemeldet. Die Entwicklungen im Liveblog.
Ein Präsident kann nicht strafrechtlich verfolgt werden. Das Verfahren kann aber nach dem Ende von Trumps zweiter Amtszeit wieder aufgenommen werden. https://taz.de/!6053275
Statistik: Senioren sind bei Unfällen häufiger die Hauptschuldigen
Autofahrer im Seniorenalter sind laut Statistik vergleichsweise selten in Unfälle verwickelt. Doch wenn, sind sie oft auch die Verursacher. Interessant ist auch der Blick auf die Unfallursachen.
Khan-Anhänger protestieren: Tote bei Ausschreitungen in Islamabad
In Pakistans Hauptstadt Islamabad eskaliert die Gewalt zwischen Anhängern des inhaftierten Ex-Premiers Imran Khan und der Polizei. Bei schweren Zusammenstößen starben sechs Menschen. Derweil gehen die Proteste weiter. Von Charlotte Horn.
Bayern: Neue Foltervorwürfe in der JVA Augsburg-Gablingen
Gefangene erheben neue Vorwürfe gegen die JVA Augsburg-Gablingen. Nach Recherchen von Kontraste und BR steht die JVA zudem unter Verdacht, Missstände vor einer Kontrolle der Anti-Folterkommission vertuscht zu haben.
Die AfD wird auch im anstehenden Wahlkampf mit einer umstrittenen Medienagentur zusammenarbeiten. Die sorgte mit einem rassistischen KI-Video für Aufsehen. Für Spitzenkandidatin Weidel könnte das zum Problem werden. Von K. Pfeffer und J. Kurz.
Frankreichs Bauern wollen ab heute drei Tage lang ihre Wut auf die Straße tragen. In erster Linie richtet sich die gegen das geplante Mercosur-Abkommen der EU mit Südamerika - doch der Frust geht tiefer. Von Holger Beckmann.
Nahost-Liveblog: ++ Borrell drängt auf Waffenruhe im Libanon ++
Der EU-Außenbeauftragte Borrell mahnt eine rasche Einigung auf eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz an. Die G7-Staaten beraten zum Haftbefehl gegen Netanyahu. Die Entwicklungen im Liveblog.
Erneut mehr Feuerwerkskörper nach Deutschland importiert
Trotz Kritik von Umweltschützern: Die Einfuhren von Feuerwerkskörpern nach Deutschland sind in diesem Jahr erneut gestiegen. Allerdings wird das Vor-Corona-Niveau noch immer nicht erreicht.
Warum an „alternative Fakten“ glauben? Unsere Kolumnistin sieht darin einen Restbestand christlicher Theologie und Trump als wahnwitzigen „Priester“. https://taz.de/!6048287
Der DAX fällt zum Handelsstart wieder zurück. Donald Trumps Ankündigung, hohe Importzölle auf Waren aus Mexiko, Kanada und China zu erheben, wirkt auch hierzulande stimmungsdämpfend.
Der designierte US-Präsident kündigt Zölle von 25 Prozent auf Importe aus Kanada und Mexiko an. Chinesische Waren sollen noch teurer werden. https://taz.de/!6053273
Wahlkampf: Söder stellt SPD Bedingungen für Große Koalition
CSU-Chef Markus Söder sieht gute Argumente für eine Große Koalition nach der Bundestagswahl. Vorher müsse die SPD aber ihre Haltung bei den Themen Migration und Bürgergeld ändern. Etwas freundlicher äußerte er sich zu den Grünen.
Russland hat die Ukraine in der Nacht wieder massiv angegriffen, nach ukrainischen Angaben war es der bislang größte russische Drohnenangriff. Die G7-Außenminister werden heute über die Ukraine-Hilfe beraten und auch der NATO-Ukraine-Rat tagt.
Die Stadt Rendsburg will wissen, wie es um das Sicherheitsgefühl der Einwohner:innen steht. Und fragt: Wie problematisch sind zu viele Migranten? https://taz.de/!6048360
Russische Truppen rücken in der Ukraine laut Analysten so schnell vor wie seit Kriegsbeginn nicht mehr. Ein Militärexperte regt Planungen für europäische Bodentruppen in der Ukraine an. Alle Entwicklungen im Liveblog.
Nach Flugzeugabsturz: Scholz warnt vor voreiligen Schlüssen
War es Sabotage? Und steckt Russland hinter dem Absturz einer DHL-Frachtmaschine? Bundeskanzler Scholz mahnt, in der Sache einen kühlen Kopf zu bewahren. In Litauen gehen die Ermittlungen mit deutscher Hilfe weiter.
Die Novellierung des Filmförderungsgesetzes sollte ab Januar 2025 eingeführt werden. Doch durch das Ampel-Aus droht auch ein Aus der Filmlandschaft. https://taz.de/!6051043
Fotografieren hat Kati Wendel gezeigt, dass sie mehr kann als arbeiten und Mutter sein. Dann bekam sie Krebs und verbündete sich mit Betroffenen. https://taz.de/!6045168
Im Sudan herrscht seit 19 Monaten Krieg, mehr als elf Millionen Menschen flüchten vor den Kriegsverbrechen zweier machtgieriger Männer. 11KM blickt in ein Land, das bis vor kurzem noch voller Hoffnung auf Demokratie war.
In ihren Memoiren thematisiert die ehemalige Kanzlerin ihre ostdeutsche und weibliche Identität. Wer sich einen Blick hinter die Kulissen wünscht, wird jedoch enttäuscht. https://taz.de/!6048344
Entsetzen über Papier der bayerischen AfD zu "Remigration"
Auf ihrem Parteitag hat die bayerische AfD eine Resolution mit einer radikalen "Remigrationsagenda" beschlossen. Die Pläne lösten scharfe Kritik aus. Bayerns Innenminister Herrmann nannte sie "indiskutabel" und zukunftsfeindlich. Von P. Jerabek.
Merkel: Reform der Schuldenbremse für "Zukunftsinvestitionen" wichtig
Die Schuldenbremse - über die derzeit so viel diskutiert wird - war 2009 im Grundgesetz verankert worden. Kanzlerin war damals die CDU-Politikerin Merkel. Die plädiert nun dafür, die Regelung zu reformieren - für "Zukunftsinvestitionen".
Die einzige Möglichkeit, sich mit dem Holocaust auf wirklich respektvolle und produktive Weise auseinanderzusetzen, besteht darin, dafür zu sorgen, dass so etwas niemandem wieder angetan wird – egal wem. Deshalb möchte ich die deutsche Gesellschaft und die Politiker auffordern, die israelische Regierung nicht länger zu unterstützen und den Holocaust nicht länger als eine Art Rechtfertigung für das zu benutzen, was heute geschieht. Ein Verbrechen rechtfertigt nicht das andere. Die deutsche Unterstützung schadet offensichtlich primär den Palästinenserinnen und Palästinensern, aber sie schadet langfristig auch Israel. Wenn Deutschland wirklich will, dass Jüdinnen und Juden in Frieden und Sicherheit leben, dann muss Deutschland einen gerechten, diplomatischen Weg unterstützen und nicht diesen Kreislauf des Blutvergießens.