Beim Gewinn des Supercups gegen den VfL Wolfsburg zeigen die Fußballerinnen des FC Bayern Souveränität. Die Bundesliga darf das beunruhigen.taz.de
Der hochgelobte Film "The Seed of the Sacred Fig" wurde als deutscher Beitrag für die Oscar-Verleihung 2025 ausgewählt. Der im Berliner Exil lebende Filmemacher war im Mai 2024 zu Fuß aus dem Iran geflohen.www.dw.com
Deutschen Wäldern geht es schlecht. Um sie zu retten, müssen Waldbesitzer stärker in die Pflicht genommen werden, sagt Nabu-Chef Jörg Andreas Krüger.taz.de
Allianzen zwischen CDU und AfD sind vielerorts schon Alltag. Bei der Bewertung dieser Zusammenarbeit ist aber ein differenzierter Blick angebracht.taz.de
Islamistische Extremisten und Rechtsradikale hassen gleichermaßen gesellschaftliche Vielfalt. Es sind zwei Seiten einer Medaille.taz.de
Vor zehn Jahren beschlossen mehr als 100 Staaten, keine Waffen zu liefern, wenn damit Menschenrechte verletzt werden. Passiert ist nicht viel.www.dw.com
Untergrund und Unbewusstes. Was das Tunnelsystem der Hamas über die Fähigkeiten der Organisation aussagt.taz.de
Im Westen eher vergessen, prägt der Hitler-Stalin-Pakt von 1939 Teile Osteuropas bis heute. Darüber klärt eine Ausstellung in Berlin-Karlshorst auf.taz.de
Unsere Kolumnistin erhält von einer Freundin den Tipp, nur so viel Wasser zu kochen, wie nötig ist. Jetzt spart sie Geld und Energie.taz.de
Chemnitz wird Europäische Kulturhauptstadt 2025. Damit soll vor vor allem eines belebt werden: eine strukturschwache Zivilgesellschaft.taz.de
Kiew warnt vor größeren Truppenbewegungen hinter der Grenze zu Belarus. Plant Lukaschenko einen Angriff auf die Ukraine oder handelt es sich nur um ein Ablenkungsmanöver?www.zdf.de
Singen wirft immer auch Fragen auf: Ob man als Kölnerin etwa bei Shantys mittun darf? Klärung findet sich beim Chorsingen im Museum am Rothenbaum.taz.de
Vertreter*innen aus Politik, Kultur, Medien und Zivilbevölkerung diskutieren, was ein Sieg der AfD in Sachsen bedeuten würde.taz.de
Gewalt ist eine Herausforderung für Linke. Kriegsbegeisterung und blinder Pazifismus werden zu Fliehkräften. Ein demokratischer Sozialismus könnte helfen.taz.de
Daß von populistischen Bewegungen auch Mehrheiten in Frage gestellt werden, bzw. selbst der Anspruch erhoben wird, die Mehrheit zu repräsentieren, ist wohl nichts Neues. Damit einhergehend der Anspruch auf Partizipation und Integration, allerdings nicht unbedingt unter den Bedingungen der bisherigen "Mehrheits-"Gesellschaft.
Aus meiner Sicht sind die Grünen selbst aus einer populistischen Anfangspzhase hervorgegangen, allerdings später gewandeelt zu einer etatistischen Partei. Damit wird auch das Veränderungspotential sichtbar, das populistischen Bewegungen innewohnt. Gelgentlich auch das Modernisierungspotential. Mit Frömmigkeit oder Blut-und-Boden hat das wohl wenig zu tun.
Eher damit, daß es nicht Messerstecher oder Wahlcoups sind, die langfristig die Gesellschaft verändern. Die Veränderungen verlaufen schleichend und undeutlich, auf individualisierter Ebene. Vielfältig. Trotzdem dürfte das langfristige Ergebnis die jetzigen Freunde der Vielfalt überraschen; fürchte ich.