Sozialwissenschaftlerin Michaela Heinrich-Rohr lebte in einer Jugendwohngemeinschaft. Heute lehrt sie Soziale Arbeit – und kritisiert die Jugendhilfe.taz.de
Die Debatte um die Grenzen Deutschlands erinnern an historische Debatten um nationale Souveränität – und zeigt: Grenzen sind soziale Konstrukte.taz.de
Die Türkei unterstützt die Palästinenser und kritisiert Israel, während sie den Einfluss des Iran in der Region beobachtet. Experten halten eine militärische Beteiligung der Türkei aber für unwahrscheinlich.www.dw.com
Am 9. Oktober wählen die Mosambikaner ein neues Staatsoberhaupt, die Repräsentanten des nationalen Parlaments, sowie die Provinzparlamentarier und Gouverneure. Kann jemand die Regierungspartei FRELIMO schlagen?www.dw.com
Der Ukraine-Appell von Kretschmer, Voigt und Woidke zur Beendigung des Ukraine-Kriegs kommt bei vielen gar nicht gut an. CDU, SPD, FDP und Grüne üben Kritik, Lob kommt nur vom BSW.www.zdf.de
Deutschland und weitere Staaten wollen die Taliban wegen der systematischen Unterdrückung von Frauen vor den Internationalen Gerichtshof in Den Haag bringen. Ein Erfolg ist ungewiss, es gibt aber noch eine Alternative.www.dw.com
Wird in einem Mitgliedsstaat die Geschlechtsidentität einer Person neu anerkannt, gilt dies auch automatisch in allen anderen EU-Ländern. Zu diesem Urteil kommt der EuGH.www.zdf.de
Der russische Frachter „Ruby“ irrt durch Nord- und Ostsee. An Bord befindet sich hochexplosives Ammoniumnitrat. Experten wittern ein Kalkül Russlands.taz.de
Mit etwas Glück lassen sich am Wochenende Nordlichter über Deutschland beobachten. Experten erwarten, dass zwei Sonnenstürme die Erde erreichen.www.zdf.de
C.D. Friedrich oder Hanne Darboven: Die Sammlung von Kurator Kasper König war ein charmantes Potpourri. Wie sie in Köln unter den Hammer kam.taz.de
Die Aufzeichnungen der NASA zeigen eine der stärksten Sonneneruptionen seit Jahren. Für die Erde ist sie ungefährlich.www.zdf.de
Deutschland und weitere Staaten wollen die Taliban wegen der systematischen Unterdrückung von Frauen vor den Internationalen Gerichtshof in Den Haag bringen. Ein Erfolg ist ungewiss, es gibt aber noch eine Alternative.www.dw.com
Berlin kann sich bei E-Auto-Strafzöllen nicht durchsetzen, der Europäische Gerichtshof hat gut zu tun und im Luftraum läuft es unrund - der Tag kompakt.www.zdf.de
Bier, Wasser und Säfte gibt es schon in wiederbefüllbaren Flaschen. Im Südwesten gibt es jetzt auch auf Wein in 0,75-Liter-Flaschen Pfand. Bislang ist nur ein Händler an Bord.www.zdf.de
In Berlin demonstrierten am Donnerstag Tausende für Frieden und ein Ende der Waffenlieferungen an Israel und die Ukraine. Die wochentaz hat mitgehört.taz.de
Das britische Boot fordert Titelverteidiger Neuseeland beim America's Cup heraus. Der Pokal könnte nach 173 Jahren erstmals ans Königreich gehen.taz.de
Am Montag jährt sich das Hamas-Massaker in Israel. Der Verfassungsschutz warnt vor einer Zunahme israelfeindlicher und antisemitischer Proteste.taz.de
Zum nächsten Fahrplanwechsel Mitte Dezember erhöht die Deutsche Bahn einige ihrer Preise. Die gilt vor allem für flexible Tickets und die Bahncard 100, teilte das Unternehmen mit.www.zdf.de
Wilhelm Heitmeyer beschäftigt sich mit dem Reiz des Autoritären. Warum ist die AfD für viele so attraktiv? Und wie lässt sich die Demokratie schützen?taz.de
Die Messe SPIEL in Essen ist die größte der Welt und ein Pflichttermin für die Szene. Man darf nur keine Angst vor Menschenmassen haben.taz.de
Grenzkontrollen und verchärfte "Sicherheitskontrollen" im inneren sind zwei Seiten der gleichen Medaillie. Der Trend in Deutschland ist unübersehbar: Überwachung des öffentlichen Raumes, Überwachung des Internets, Telefonüberwachung... Die Gründe dafür sind wohl kaum in der "rassistischen Mobilmachung" zu finden, sondern vielmehr in Problemen, die mit Globalisierung und Migration zu tun haben.
Jetzt also der - vermutlich - untaugliche - Versuch, eine weitere Verschärfung der Inlandsüberwachung durch Grenzkontrollen zu substituieren.
"Und hier sehen wir eine Entwicklung, die der Nationalisierung der Grenzen des ersten deutschen Nationalstaates ähnelt. Rechtliche Normen – heute die europäische Freizügigkeit, damals die Passfreiheit – werden durch Ausnahmeregelungen außer Kraft gesetzt."
Was wäre denn die Alternative? Vorstellbar wäre z.B., die EU zu einer Festung Europa auszubauen. Mit einer Kontrolle der Außengrenzen, die ihren Namen verdient. Nix 'refugee welcome'.
Der Denkfehler der TAZ-Autorin besteht meiner Meinung nach darin, daß der sich entwickelnde Nationalstaats-Charakter der EU ignoriert wird. Die logische Folgerung wäre demnach, daß Kontrollen an den europäischen Binnengrenzen keinen Sinn machen, Kontrollen an den EU-Außengrenzen dagegen umso mehr.
Diese Perspektive gefällt sicherlich nicht allen. Spätestens mit A. Merkel war Schluß mit dem deutschen Beitrag zur europäischen Integration. Und mit der Corona-Krise wurde überdeutlich sichtbar die fragwürdige Beziehung der deutschen politischen & medialen Eliten zur EU-Freizügigkeit.
Ergänzt wird diese Haltung durch die Kritik-Ablehnung schärferer Kontrollen an den EU-Außengrenzen von Seiten der Linken. Wären ja nichts anderes als Rassismus.