friendica.ucy.de


taz mastodon (AP)
Nach knapp einjährigem Stillstand gibt Ungarn grünes Licht für Schwedens NATO-Beitritt. Offenbar wurde der internationale Druck zu groß. http://www.taz.de/!5995174/

tagesschau mastodon (AP)
Ukraine-Liveblog: ++ Macron drängt auf mehr Hilfen für Ukraine ++

Frankreichs Präsident Macron wirbt für mehr Waffen und mehr Mittel für die Ukraine. Polens Regierungschef Tusk hat die Slowakei und Ungarn aufgefordert, ihren Widerstand gegen Militärhilfe für die Ukraine aufzugeben. Die Entwicklungen im Liveblog.

➡️ https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-ukraine-montag-342.html?at_medium=mastodon&at_campaign=tagesschau.de

#Liveblog #Ukraine

tagesschau mastodon (AP)
UN-Menschenrechtsrat: "Jedes Leben zählt gleich viel"

Krieg, Gewalt und Elend standen zur Auftaktsitzung des UN-Menschenrechtsrats im Mittelpunkt. Außenministerin Baerbock warb um Hilfen für die Ukraine - und richtete mahnende Worte an die israelische Regierung. Von Kathrin Hondl.

➡️ https://www.tagesschau.de/ausland/un-menschenrechtsrat-auftakt-100.html?at_medium=mastodon&at_campaign=tagesschau.de

#VereineNationen #UNMenschenrechtsrat #Baerbock

taz mastodon (AP)
Der palästinensische Ministerpräsident Schtaje hat seinen Rücktritt erklärt. Ein Schritt für eine Nachkriegsordnung? Ein Experte zweifelt. http://www.taz.de/!5992021/

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Wie BYD den europäischen Markt für E-Autos erobern will

Es ist eine Kampfansage, um den europäischen Markt zu erobern: BYD, der chinesische Weltmarktführer, schickt seine E-Autos nun mit einem eigenen Frachter direkt nach Deutschland. Die Branche hofft auf Schützenhilfe aus Brüssel.

➡️ https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/byd-europa-expansion-100.html?at_medium=mastodon&at_campaign=tagesschau.de

#EAutos #EMobilität #BYD

taz mastodon (AP)
Schon lange warnt Verfassungsschutzchef Haldenwang vor einer Radikalisierung der AfD. Bald könnte eine Einstufung als „gesichert rechtsextrem“ folgen.
http://www.taz.de/!5991973/

taz mastodon (AP)
Nachdem mehrere Frauen getötet wurden, fordert die SPÖ eine Krisensitzung. Laut Frauenministerin Raab (ÖVP) sei das Schutzsystem gut ausgebaut. #niunamenos http://www.taz.de/!5994392/

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Keine Cholera auf Kreuzfahrtschiff vor Mauritius

Nach einem Cholera-Verdacht auf der "Norwegian Dawn" haben die mauritischen Behörden Entwarnung gegeben. Passagiere an Bord dürfen das Schiff demnach am Dienstagmorgen verlassen.

➡️ https://www.tagesschau.de/ausland/afrika/kreuzfahrtschiff-cholera-entwarnung-100.html?at_medium=mastodon&at_campaign=tagesschau.de

#Kreuzfahrtschiff #Cholera #Mauritius

tagesschau mastodon (AP)
Nahost-Liveblog: ++ Geisel-Angehörige starten Fußmarsch nach Jerusalem ++

Angehörige der im Gazastreifen festgehaltenen israelischen Geiseln haben sich zu Fuß nach Jerusalem aufgemacht. Das Welternährungsprogramm warnt vor einer "allgemeinen Hungersnot" im Gazastreifen. Alle Entwicklungen im Liveblog.

➡️ https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-nahost-mittwoch-108.html?at_medium=mastodon&at_campaign=tagesschau.de

#Israel #Nahost #Liveblog

taz mastodon (AP)
Guten Morgen!
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tagesschau mastodon (AP)
Ein erster Stimmungstest für die CDU

Die CDU diskutiert ihr neues Grundsatzprogramm mit der Basis. Der Auftakt der "Deutschlandtour" war in Mainz. Die Parteiführung bekommt viel Zuspruch - aber auch teils Kritik. Von Christian Kretschmer.

➡️ https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/cdu-grundsatzprogramm-116.html?at_medium=mastodon&at_campaign=tagesschau.de

#CDU #Grundsatzprogramm

taz mastodon (AP)
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Zitat: "Wieso soll man für dieses Müllmedium zahlen? Wenn Euch das Geld ausgeht, sperrt doch den Laden zu und geht einer geregelten, ehrlichen Arbeit nach. Es wird Euch keiner vermissen!" (E-Mail an die taz)

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Wie Asylverfahren in Drittstaaten durchgeführt werden sollen

Kanzler Scholz trifft sich kommende Woche wieder mit den Regierungschefs der Länder. Die wollen eine Begrenzung der Einwanderung - auch mittels Asylverfahren in Drittstaaten. Doch wie soll das aussehen? Von C. Kornmeier.

➡️ https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/asylverfahren-drittstaaten-102.html?at_medium=mastodon&at_campaign=tagesschau.de

#Drittstaaten #Asylverfahren #Migration

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ZEW-Chef Wambach: "Energie dürfte nie mehr richtig billig werden"

Nach Einschätzung von ZEW-Präsident Wambach sind die Zeiten billiger Energie vorbei. Das wirke sich auch auf den Arbeitsmarkt aus, etwa weil energieintensive Unternehmen sparen müssten.

➡️ https://www.tagesschau.de/wirtschaft/konjunktur/zew-energiepreise-unternehmen-arbeitsmarkt-jobmarkt-konsum-konjunktur-100.html?at_medium=mastodon&at_campaign=tagesschau.de

#Energiepreise #Konjunktur #Verbraucher #Arbeitsmarkt

taz mastodon (AP)
„Vor ein paar Monaten bin ich sechzig Jahre alt geworden. Lust, den Geburtstag groß zu feiern, hatte ich erst einmal keine. Mein neues Lebensalter geht mir nach.“ https://taz.de/Aelter-werden/!5991800/
„Dass die eigene Lebenszeit abläuft, während das Leben sonst weitergeht, bleibt ein Drama.“ Wie geht gutes Altern? taz-Redakteur Dirk Knipphals übers Sechzigwerden. Zu sehen ist Dirk Knipphals mit einem Buch auf der Couch.

tagesschau mastodon (AP)
Marktbericht: Anleger bringen sich in Stellung

Der DAX hat bei insgesamt geringen Schwankungen knapp ein neues Rekordhoch markiert. Zu mehr reichte es vor wichtigen Inflationsdaten im weiteren Wochenverlauf nicht.

➡️ https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/marktberichte/marktbericht-dax-rekordrally-kurse-geldanlage-dow-aktien-gold-oel-buffett-100.html?at_medium=mastodon&at_campaign=tagesschau.de

#Marktbericht #DAX #Kurse #Rekordhoch #Rally #Dow #Aktien #Gold #Börse #Buffett

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Bauern verbrächten ein Viertel ihrer Zeit mit Schreibtischarbeit, sagt der Agrarminister. Aber die Angabe basiert auf Schätzungen von nur zehn Höfen. http://www.taz.de/!5991970/

BeatclubFC diaspora

"Our film “No Other Land” on occupied Masafer Yatta’s brutal expulsion won best documentary in Berlinale. Israel’s channel 11 aired this 30 second segment from my speech, insanely called it “anti semitic” - and I’ve been receiving death threats since. I stand behind every word." pic.twitter.com/2burPfZeKO

  • Yuval Abraham יובל אברהם (@yuval_abraham) February 25, 2024
#politics #art #film #festival #berlinale #antisemitism #censorship #mccarthyism #strikegermany

Mc Carthyism - Made in Germany:

Berlinale: Filmmakers say what the rest of the world is saying

At the Berlinale film festival, Israeli and Palestinian filmmakers called for equality and peace. German politicians want to ban such hateful talk (Nathaniel Flakin)


The Berlinale film festival ended on Saturday evening with a gala, but if you read the German press, it was actually a »scandal«. The speeches were »alarming«, »shameful«, and »frightening«, full of »Israel hatred« and »antisemitism«. What had happened?

Yuval Abraham and Basel Adra, an Israeli and a Palestinian, won an award for their documentary film »No Other Land«. Abraham spoke for just 36 seconds:
»In two days, we will go back to a land where we are not equal. I am living under a civilian law, and Basel is under military law. We live 30 minutes from one another, but I have voting rights, and Basel is not having voting rights. I am free to move where I want in this land. Basel is, like millions of Palestinians, locked in the occupied West Bank. This situation of apartheid between us, this inequality, it has to end.«

His co-producer Adra took just 21 seconds: »I'm here celebrating the award, but also very hard for me to celebrate when there are tens of thousands of my people being slaughtered and massacred by Israel in Gaza. Masafer Yatta, my community, is being also razed by Israeli bulldozers. I ask one thing from Germany, as I am in Berlin here, to respect the UN calls and stop sending weapons to Israel.«

These are sober statements of liberal democratic principles. Who would dare to contradict? Should systematic inequality based on ethnicity (known in international law as »apartheid«) continue? Should Germany keep ignoring UN resolutions?

"Clear message at @berlinale ceremony by Basel Adra, co-producer of "No Other Land": "There are 10s of 1000s of my people being slaughtered...by #Israel in #Gaza. I ask 1 thing from #Germany...to respect the #UN calls and stop sending weapons to Israel" pic.twitter.com/7QUzMKujEh

  • Prof. Hanna Kienzler 🧡 🇵🇸 (@HannaKienzler) February 25, 2024
An Israeli and a Palestinian stood together against the militaristic logic of both Likud and Hamas. It's an inspiring message – yet I have not found a single German publication that has quoted them in full.

Rather than engaging in debate, German politicians are demanding censorship. Olaf Scholz and his top cultural bureaucrat Claudia Roth each called the speeches »shockingly one-sided«. Justice minister Marco Buschmann called for »criminal consequences«. Even Anne Helm of the Left Party declared that »a line has been crossed«.

Berlin's mayor Kai Wegner called this an »unacceptable relativization« and declared that »there is no space for antisemitism in Berlin, and that also applies to the art scene.« This is the same Wegner who just two weeks ago said the AfD will be included in future editions of the Berlinale. The politicians of the in some federal states officially far right party had been disinvited following protests, but the mayor is demanding »equal treatment« for them. In other words, for Wegner, literal far right politicians are OK, but critical Israelis are not welcome.

Over the years, Berlinale has hosted some spectacular Israeli documentaries. Good films need to be critical of the reality they are trying to portray. If all criticism of Israel is rejected as antisemitic, then no one will dare to invite Israeli directors for fear they might say something negative about their government. What will be left at Berlinale? Just Tatort episodes and Netanyahu campaign ads?

German politicians are claiming this will cause »damage to the Berlinale«. The opposite is the case: their demands for extreme censorship are a mortal threat to Berlin's art scene. Do they even realize how far outside the global mainstream they are? In calling for a ceasefire, Saturday's prizewinners were saying what the whole world except for Germany is saying – even Joe Biden has been mumbling about it.

Once again, we see how this virulent solidarity with Israel comes at the expense of Jewish life in Germany. What do we call this ferocious desire to silence Jews who don't comply with the German Staatsräson? Last week, the Israeli director Udi Aloni said: »It seems like there is a new form of antisemitism in Germany, that no one calls antisemitism: the censorship of progressive intellectual Jewish voices.« He admitted that he was afraid to quote Walter Benjamin or Franz Rosenzweig in this country »because I might get canceled«.

It seems German politicians don't want us to hear these speeches. They cannot defend the reality – so they try to avoid discussions about it. We must hear Israelis and Palestinians when they stand together to call for equality and peace.
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noch so'n Fall
der Clip ist hier unter #Gaza irgendwo und im Artikel verlinkt
ich fand an dem nix auszusetzen
(bezweifel, dass er nochmal in Die Anstalt eingeladen wird, haha...)
https://overton-magazin.de/kolumnen/kohlhaas-unchained/yildirim-ist-gestorben-dafuer-sorgen-wir/
#Gaza

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Beastie Boys, 1987 - Lynn Goldsmith
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#art #painting
By Maria Bevilacqua-Fischer
Le grand bleu, 2023
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RIP Kiev Stingl


Kiev Stingl, der große Unbekannte der deutschen Popgeschichte, ist tot. Das teilte die Band Audiac am Montag mit. Stingl starb demnach bereits am 20. Februar im Alter von 80 Jahren. 1975 von Achim Reichelt entdeckt, veröffentlichte er drei wegweisende Soloalben: »Teuflisch« (1975), »Hart wie Mozart« (1979) und »Ich wünsch’ den Deutschen alles Gute« (1981). Während er mit seinem ersten Album, und nicht zuletzt seinem wüsten Auftreten, die frühe westdeutsche Punkszene beeinflusste, bot das dritte Album, eine Abrechnung mit der BRD, besten Detroit-Disco. »Der Song ›Einsam Weiss Boys‹ klingt wie die Blaupause für den erst ein Jahr darauf auftauchenden Falco«, schrieb Maximilian Schäffer 2022 in dieser Zeitung. Der aufgrund seines Lebenswandels »völlig betriebsinkompatibele« (Schäffer) Stingl spielte 1989 mit Musikern der Einstürzenden Neubauten noch das Album »Grausam das Gold und jubelnd die Pest« ein, bevor es lange leise um ihn wurde. 2022 erschien in Zusammenarbeit mit Audiac das fünfte Studioalbum »XRI Nuit«, das nun als sein Vermächtnis gelten muss. »Seine endgültige Entdeckung durch die Öffentlichkeit wäre das letzte Wunder der deutschen Popmusikgeschichte«, schrieb Schäffer nicht ohne Hoffnung. Bislang hat sie sich nicht erfüllt. (jW)

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#politics #art #film #festival #berlinale #antisemitism #censorship #mccarthyism #strikegermany

Last week, the Israeli director Udi Aloni said: »It seems like there is a new form of antisemitism in Germany, that no one calls antisemitism: the censorship of progressive intellectual Jewish voices.« He admitted that he was afraid to quote Walter Benjamin or Franz Rosenzweig in this country »because I might get canceled«. It seems German politicians don’t want us to hear these speeches. They cannot defend the reality – so they try to avoid discussions about it. We must hear Israelis and Palestinians when they stand together to call for equality and peace.

support https://strikegermany.org/


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#politik #gaza #israel #palästina #deutschland #staatsräson

«Bereits vor dem 7. Oktober war mir klar, dass gerade die israelische Regierung die größte Gefahr für das Land und die Region ist und deshalb Deutschlands Toleranz gegenüber dieser Regierung als Verrat an der Aufgabe, Israels Sicherheit als deutsche Staatsräson zu betrachten, zu sehen ist.»

  • Moshe Zimmermann, israelischer Historiker

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#politik #geschichte #kolonialismus #tansania #deutschland #restitution #entschädigung

„Die Schädel unserer Großväter“: Nachfahren der Opfer deutscher Kolonialgewalt warten auf Rückgabe

Mehr als tausend Schädel aus Ostafrika liegen in deutschen Sammlungen. Darunter sind auch die Gebeine von getöteten Widerstandskämpfern gegen die Kolonialherrschaft. Ihre Familien möchten sie endlich bestatten. Eine Reise zu den Enkeln in Tansania. (Von Birte Mensing)


Seit vergangenem Jahr weiß der Tansanier Zablon Kiwelu, dass der Schädel seines Großvaters in Deutschland in der Sammlung der Stiftung Preußischer Kulturbesitz liegt. Vor 124 Jahren wurde Sindato Kiwelu in der damaligen Kolonie „Deutsch-Ostafrika“ hingerichtet, nun hat ein DNA-Test eine Übereinstimmung ergeben. Mehr als tausend Schädel schickten die Kolonialherren einst an Wissenschaftler in Deutschland, die sie vermessen und damit rassistische Theorien beweisen wollten. Was natürlich nicht gelang. Ungefähr 200 der Schädel stammen aus dem Gebiet, auf dem heute der Staat Tansania liegt. Die Nachfahren der Toten warten mehr als 100 Jahre später noch immer darauf, dass sie die Gebeine zurückerhalten – wie Zablon Kiwelu aus Moshi im Norden des Landes.

An diesem frühen Morgen zeigt sich der Kilimandscharo über Moshi. Normalerweise verhängen Wolken die schneebedeckte Spitze des höchsten Bergs auf dem afrikanischen Kontinent, doch es hat seit mehreren Tagen nicht geregnet. Der Himmel strahlt blau, der Berg strahlt Majestät und Kraft aus. Die Berghänge leuchten in unterschiedlichen Grüntönen. In dieser Gegend leben seit hunderten Jahren Menschen, die zum Volk der Chagga gehören.

Brutale Unterdrückung


Bis 1918 war die Gegend deutsche Kolonie, geherrscht wurde mit brutaler Unterdrückung und Gewalt. Vor etwa 135 Jahren kamen zum ersten Mal Deutsche in die Region, Missionare. Wenig später auch die kaiserliche Schutztruppe. Als sie ein Kolonialregime errichten wollte, stieß sie auf Widerstand. Die regierenden Chiefs hießen die Fremden erst willkommen, sahen es aber nicht ein, ihnen ohne Grund die Macht über ihr Reich zu übertragen.

1892 schlugen sie die Deutschen in die Flucht, angeführt von Mangi Meli. Mangi ist der Titel für Herrscher in der Region. Doch acht Jahre später wurden Mangi Meli und 18 weitere Chiefs und Berater wegen ihres Widerstands von den Deutschen gehängt – darunter auch Kiwelus Großvater Sindato Kiwelu. Ihre Schädel wurden nach Deutschland geschickt.

Gespräche und Briefwechsel – ohne Erfolg


Der 76-Jährige Kiwelu lebt auf dem Stück Land, auf dem schon sein Großvater lebte. Der war ein enger Berater von Mangi Meli, dem wohl bekanntesten Gegner der Deutschen im Norden Tansanias. Sein Großvater sei streng gewesen, weiß Kiwelu von seiner Großmutter. Und er war, wie Mangi Meli, erst um die 30 Jahre alt, als der deutsche Hauptmann Kurt Johannes befahl, die Männer töten zu lassen. Die Akazie, an der die Männer am 2. März 1900 gehängt wurden, steht noch immer am Straßenrand. Seit ein paar Jahren erinnert ein Mahnmal im Schatten des Baumes an die Toten.

Es listet die Namen von 10 der 19 Getöteten auf. Die anderen Namen sind unbekannt. Die Leichen wurden wahrscheinlich in der Nähe verscharrt. Wo genau, weiß keiner. „Gebt die Schädel unserer Großväter zurück“, fordert Kiwelu. Und spricht damit für mehrere Familien in der Gegend. Es gab Gespräche und Briefwechsel mit Botschaftern, Nachfahren von Mangi Meli besuchten Deutschland. All das brachte bisher keinen Erfolg, wie Kiwelu erzählt.

Erst sein Land und dann sein Leben


Das kleine Museum auf der anderen Straßenseite zeigt, wie der Vater von Mangi Meli einst seine Botschafter nach Deutschland schickte, um mit dem Kaiser zu verhandeln. Wie sie mit Geschenken zurückkehrten. Und wie der Sohn erst sein Gebiet verteidigte und sich dann geschlagen geben musste. Die Deutschen nahmen erst sein Land und dann sein Leben. Sein Enkelsohn Isaria Meli und der Tourguide Gabby Mzei haben die Geschichte zusammengetragen und das Museum mit Unterstützung des Vereins „Berlin Postkolonial aufgebaut.

Das Thema ist nach jahrzehntelangem Kampf auf der obersten politischen Ebene angekommen. Im vergangenen November war Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in Tansania zu Besuch und bat erstmals im Namen der deutschen Regierung um Entschuldigung für die Verbrechen, die Deutsche in der Kolonialzeit in Tansania begangen haben. Bei der Abschlusspressekonferenz der Reise sagte die tansanische Präsidentin Samia Suluhu Hassan, die Regierungen würden nun über Restitution und Reparationen beraten.

Nicht ohne Entschädigung


Das ist auch den Nachkommen wichtig. Die Schädel sollen zurückkehren. Aber nicht ohne Entschädigung, ergänzt Kiwelu. „Es ist schmerzhaft und brutal, was die Deutschen unseren Familien angetan haben. Unsere Herzen sind schwer.“ Die Hoffnungen sind groß, die mit einer Rückkehr der Schädel verbunden sind.

Mangi Molelia war einer der Verbündeten von Mangi Meli, auch er wurde am 2. März 1900 ermordet. Seine Nachfahren leben etwa 25 Kilometer entfernt von Old Moshi. In dieser Gegend wachsen die Bananen gut, die Häuser sind spartanisch eingerichtet. Auch Mangi Molelias 70-jähriger Enkelsohn Sirili Hamisi Molelia weiß seit ein paar Monaten, dass der Schädel seines Großvaters in Berlin im Archiv der Stiftung Preußischer Kulturbesitz liegt.

„Wir wurden arm gemacht.“


„Diejenigen, die damals mit der Kolonialmacht zusammengearbeitet haben, sind heute besser dran“, sagt Molelia. „Wir wurden arm gemacht.“ Die Geschichte seines Großvaters sei eine verlorene Geschichte. An sie werde nicht erinnert.

Er wünscht sich jetzt nur eines: Dass der Schädel seines Großvaters so schnell wie möglich zurückkommt und er ihn auf dem Familienland zwischen den Bananenstauden begraben kann. „Erst wenn der Schädel meines Großvaters bei unseren Ahnen ruht, kann unsere Familie Frieden finden.“ (epd/mig)
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Meine Mutter fährt heute das erste Mal seit 100 Jahren Zug und die Bahn zeigt sich von ihrer besten Seite.
Zug ist sehr sehr defekt und muss in Stuttgart getauscht werden. 🙄
Torsten friendica (via ActivityPub)
@Nicole ‘dyfa’ Britz vor 100 Jahren? - Na da kommt ihr das doch sicherlich bekannt vor.

Bundesregierung mastodon (AP)
Viele alte #Heizungen verbrauchen unnötig viel teure und klimaschädliche #Energie. Mit einer neuen Heizung können Sie Geld sparen und zum #Klimaschutz beitragen - und bekommen dafür eine #Förderung vom Staat.
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Katharina Krefft mastodon (AP)
Unser grüner Antrag und Beschluss im Leipziger Stadtrat weißt die Richtung - #Bäume umpflanzen statt fällen!

https://www.gruene-fraktion-leipzig.de/beitrag/b%C3%A4ume-umpflanzen-statt-f%C3%A4llen.html

Und hier findet Ihr die Fällliste - das ist tatsächlich ein persönlicher Erfolg für Transparenz 💪

https://www.leipzig.de/umwelt-und-verkehr/umwelt-und-naturschutz/baeume-und-baumschutz/baumfaellungen#c269579
Image/photo

Grüße von #FridaysForFuture :fff: #Leipzig

Bundesweiter #Klimastreik #WirFahrenZusammen am 01.03.
14:00 Uhr Augustusplatz
16:00 Uhr Zwischenkundgebung am Neuen Rathaus
Sharepic mit den Daten im Beitrag. Im Hintergrund eine Menschenmenge die demonstriert.

#CSU



BeatclubFC diaspora
#politik #rechtsstaat #fahndung #raf #klassenjustiz #solidarität

Die linke Solidaritätsorganisation Rote Hilfe nahm am Dienstag auf X Stellung zur Festnahme des früheren RAF-Mitglieds Daniela Klette:


Die gestrige Festnahme von Daniela Klette ist das Ergebnis einer jahrzehntelangen Verfolgungswut und des staatlichen Rachebedürfnisses. Es steht zu befürchten, dass auch in diesem neuerlichen RAF-Verfahren sämtliche rechtsstaatliche Standards außer Kraft gesetzt werden, um eine möglichst hohe Haftstrafe zu erreichen und Reuebekundungen zu erpressen. Mit der Anklage nach Paragraph 129 ff. erübrigt sich für die Anklage der jeweilige Tatnachweis. Schon in früheren RAF-Prozessen wurden allen Mitgliedern sämtliche Taten während ihrer Mitgliedschaft zur Last gelegt. Dies steht auch aktuell zu befürchten. Es ist die Aufgabe von Solidaritäts- und Grundrechtsorganisationen ebenso wie der gesamten Linken, sich gegen diese Gesinnungsjustiz zu stellen.

BeatclubFC diaspora
#politik #kultur #film #berlinale #antisemitismus #zensur #deutschland

»Es scheint, als gäbe es in Deutschland eine neue Form des Antisemitismus, die niemand Antisemitismus nennt: die Zensur fortschrittlicher intellektueller jüdischer Stimmen.«


BeatclubFC diaspora
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#music #contemporary #free #jazz #improv #stevealbini #Sweden

Testament by Fire!


Fire! have always been about finding the essence by getting to the core of the music. Their 8th album sees the trio - for the first time on record - stripped down to the bare-bones essentials; with no flutes, no electronics, no guests and no extras, recorded live in the studio to analogue tape - the Steve Albini way - with the master himself at the controls in Electrical Audio in Chicago. Thus, this album stands as a true testament to the group´s expressive power and glowing intimacy.


Navalny - Assange
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#cartoon by #NEMO

No service adults
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#cartoon by Gary #McCoy


taz diaspora
Kommunalwahlen in Israel

Kandidatin für politisches Neuland


Von Felix Wellisch

Trotz Krieg finden in Israel Kommunalwahlen statt. Mit dabei: Sondos Alhoot, die Jerusalems erste palästinensische Stadtratsabgeordnete werden will.

Schwerpunkt: Nahost-Konflikt

#taz #tageszeitung #Gaza #Gaza-Krieg #Ost-Jerusalem #Jerusalem #Kommunalwahlen #Palästinenser

taz diaspora
+++ Nachrichten im Nahostkrieg +++

40 Tage Waffenruhe als Option


Die Hamas hat einem Insider zufolge einen Waffenruhe-Entwurf erhalten. Laut US-Präsident Biden stimmt auch Israel einer Waffenruhe während des Ramadans zu.

Schwerpunkt: Nahost-Konflikt

#taz #tageszeitung #Hamas #Gazastreifen #Joe #Biden #Waffenruhe
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