"Wir stehen der Erweiterung der Tesla-Autofabrik im Weg. In einem Wasserschutzgebiet sollen Autos für ein kapitalistisches „weiter so“ produziert werden – eine Autobahn in die soziale Klimakatastrophe. Hier erleben wir, wie die Profite von einem Giga-Konzern über die Bedürfnisse von Menschen gestellt werden, wenn Ressourcen wie Wasser knapp werden. Für eine Welt, in der alle Menschen gut leben können! Ich bin hier, weil ich noch Hoffnung habe, dass wir uns nicht alles von Mega-Konzernen gefallen lassen müssen. In Grünheide wird deutlich, wie im Kapitalismus Interessen von Konzernen über die Bedürfnisse von Menschen gestellt werden. Inzwischen wissen wir alle, dass wir etwas gegen die Klimakrise tun müssen. Dabei können wir uns nicht auf globale Mega-Konzerne verlassen, die hier und im Globalen Süden Menschen und Umwelt ausbeuten, sondern müssen selbst Verantwortung übernehmen und ins Handeln kommen. Hört auf, auf Greenwashing reinzufallen! Das Interesse von Konzernen ist es, Dinge zu verkaufen. Sie werden euch alles erzählen, um Sachen verkaufen zu können. E-Autos retten nur die Automobilindustrie, sie retten nicht das Klima! Es gibt mir Hoffnung, dass wir Teil einer großen Bewegung sind, die sich gegen die Ausbeutung durch kapitalistische Konzerne stellt. Caro Weber, aktiv in der Wasserbesetzung Mehr Infos und tagesaktuelle Hinweise auf Veranstaltungen, Treffen sowie die Wunschliste der Besetzenden finden sich hier:
https://teslastoppen.noblogs.org/