Wegen der grünen Transformation müsse sich Deutschland vom Wachstumszwang lösen, rät Achim Truger. Es braucht auch einen neuen Begriff von Wohlstand.taz.de
Trotz einer Inflation von fast 300 Prozent in den letzten 12 Monaten feiert die rechte Regierung ihren Sparkurs. Die Armut in Argentinien nimmt zu.taz.de
Am 17. Mai feiert Norwegen, mit traditionellen Trachten in der Hauptrolle. Eine Norwegerin mit westafrikanischen Wurzeln hat nun eigene kreiert.taz.de
Der Grünheider Gemeinderat votiert für eine größere Elektroautofabrik – trotz Protest und einer Volksabstimmung.taz.de
Jetzt ist auch gerichtlich bestätigt, was eigentlich schon alle wussten: Die Ampel-Koalition hält sich nicht an das Klimaschutzgesetz.taz.de
Schräge Vögel und ein Hochglanz-Antikendrama aus der Zukunft: Die Filmfestspiele haben ihren ersten starken Film des Jahrgangs.taz.de
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Dementsprechend gewinnen Teile des Dientstleistungssektors an Gewicht: Gesundheit und Pflege, die aber weniger produktiv sind und eine geringere Produktivitätsentwicklung haben als die Industrie. Fortschritte in der Industrie, z.B. für Inkontinenzprodukte, werden diese Entwicklung kaum beeinflussen können.
Auffällig ist auch das nationale Selbstbewußtsein, das in dem Interview zu finden ist, glaube ich. Demnach ist Deutschland ein großes, "starkes" [O. Scholz] Land, dessen Politik nach Gutsherrenart entscheiden kann, welche Industrien "wir" noch im Land behalten wollen. Der Fluch des großen Landes. Für kleinere Länder wie die skandinavischen Länder, stellt sich diese Frage nicht. Ist aber Deutschland wirklich ein großes Land?
Und schließlich geht es nicht nur um das finanzielle Niveau bei ansonsten unveränderten Verhältnissen.. Es könnte ja sein, daß Lebensperspektiven sich verändern, wenn beispielsweis als Alternative zu einem gutbezahlten Bürojob als Kommunikationsberater eine Plegetätigkeit in einem Altenwohnheim zur Auswahl steht, Nachtschicht inklusive.
Ansonsten scheint dieses penetrante Gerufe nach Aufhebung der Schuldenbremse dem Verlangen geschuldet zu sein, den Status-quo der Mittelschichtgesellschaft zu konservieren. Für Reformen wie eine Bürger-Krankenversicherung, Ende von Ehegattensplittung und der beitragsfreien Mitversicherung von erwachsenen Familienmitgliedern in der Kranken- und Rentenversicherung, Ende von Dieselsubventionen, Kilometerpauschale, Dienstwagenprivileg sind naturgemäß kein Thema. Könnte ja "übergriffig" sein [eine TAZ-Redakteurin zu Überlegungen, das Ehegattensplitting zu beenden].