Wiederaufbau im Krieg? Deutschland will mehr zivile Hilfe für die Ukraine. Grünen-Politikerin Deborah Düring ist offen für eine Reform der Schuldenbremse.taz.de
Könnten die Waffen im Israel-Hamas-Krieg schweigen? Dafür setzt sich US-Präsident Joe Biden ein. Seinem Plan stimmten im UN-Sicherheitsrat fast alle Staaten zu.www.dw.com
Ältere Mütter haben Kinder mit besseren kognitive Fähigkeiten, so eine neue Studie. Das Problem: Frauen können sich Kinder oft erst später leisten.taz.de
Mehr als 60 Länder beraten in Berlin über die besten Wegen zum Wiederaufbau der Ukraine. Bundeskanzler Olaf Scholz sagt langfristige Hilfe zu und wirbt für mehr militärischen Schutz, damit weniger Wiederaufbau nötig ist.www.dw.com
Klaus Töpfer ist tot. Der frühere Umweltminister wurde 85 Jahre alt, er war das grüne Gewissen der CDU, sagt unsere Autorin, die ihn seit den 90er-Jahren begleitet hat.www.zdf.de
Es sei nun wichtig, "den Menschen ein deutliches Signal" zu geben, "die Gesellschaft, die Wirtschaft" müsse sich "nach vorne entwickeln", so Saskia Esken, Co-Parteivorsitzende der SPD, nach der EU-Wahl.www.zdf.de
Bei der Europawahl holt die AfD 16 Prozent bei den 16-24-Jährigen. Ein Grund: Radikalisierung bei TikTok. Junge sind dort sich selbst überlassen.taz.de
Nach der UN-Resolution zur Waffenruhe in Gaza zeigt sich die Hamas bereit, zu verhandeln. Dies sei "nichts Neues", schätzt ZDF-Korrespondent Bewerunge ein.www.zdf.de
Zweitligist 1. FC Nürnberg gelingt ein Trainercoup: Mit Miroslav Klose sitzt künftig ein Weltmeister von 2014 auf der Bank. Er ist der erste aus dem erfolgreichen WM-Kader, der eine deutsche Mannschaft trainiert.www.dw.com
Der frühere Bundesumweltminister Klaus Töpfer ist tot. Er starb am Samstag nach kurzer, schwerer Krankheit, wie eine CDU-Sprecherin am Dienstag bestätigte.www.zdf.de
Es ist die am stärksten bewachte Grenze der Welt. Nun haben einige norkoreanische Soldaten den Grenzbereich zu Südkorea übertreten. Südkoreanische Grenzer geben Warnschüsse ab.www.zdf.de
Während es bei Apple rund um Künstliche Intelligenz lange eher ruhig war, prägte das Thema die jüngste Entwicklerkonferenz. Doch nicht alle hauen die KI-Ankündigungen vom Hocker.www.zdf.de
Kommissionschefin von der Leyen muss mehr um ihre Wiederwahl bangen als erwartet. Dafür könnten Eingeständnisse an die extreme Rechte nötig sein.taz.de
Er war einer der beliebtesten Politiker der Bonner Republik. Und bekam danach weltweite Wertschätzung. Der CDU-Politiker Klaus Töpfer ist im Alter von 85 Jahren verstorben. Ein Bild bleibt unvergessen.www.dw.com
Im Osten der EU blieben Rechtsaußen-Parteien bei der Europa-Wahl teils weit unter den Prognosen. Besonders die Ergebnisse in Polen, der Slowakei und Ungarn überraschen. Dort rückt Viktor Orbans Ende in greifbare Nähe.www.dw.com
Rechte Parteien haben zugelegt - aber die Zahl ihrer Sitze im Parlament nimmt kaum zu. Auf nationaler Ebene ist der Rechtsruck dagegen teils deutlich, besonders in Frankreich und Deutschland. Bernd Riegert berichtet.www.dw.com
Zustimmung für die Partei von Sahra Wagenknecht bei der Europawahl. Das neue Bündnis BSW ist vor allem in Ostdeutschland erfolgreich und könnte die Parteienlandschaft verändern.www.dw.com
Die rechte Fratelli d’Italia gewinnt in Italien die EU-Wahl. Ministerpräsidentin Meloni wird bei der Auswahl der Kommissionspräsidentin mitreden wollen.taz.de
Die einzig wahre und letztgültige Polit-Horoskopvorschau nach den endlich beendeten Wahlen zum EU-Parlament. Ein Blick in die Zukunft mit Aszendenten.taz.de
Große Zugewinne im EU-Parlament, Neuwahlen in Frankreich, die AfD stärkste Kraft in Ostdeutschland: Europas Rechte triumphiert, während Menschen mit Migrationsgeschichte sich um ihren Platz in der Gesellschaft sorgen.www.dw.com
Charkiw, größte Metropole der Ostukraine, ist von russischen Angriffen schwer getroffen. Bürgermeister Ihor Terechow will raschen Wiederaufbau.taz.de
In El Fasher, einer Millionenstadt in Sudans Kriegsregion Darfur, muss das letzte funktionsfähige Krankenhaus schließen. Die RSF-Miliz hat es verwüstet.taz.de
Nach den Wahlen wird es schwer, den Klimaschutz in der EU voranzubringen. Das liegt auch an Versäumnissen der bisherigen Klimapolitik.taz.de
Die Bahn informiert heute darüber, wann im neuen Stuttgarter Bahnhof der Zugverkehr startet. Er sollte mal 2019 fertig sein, nun wird es wohl 2026.taz.de
Der ukrainische Präsident will heute im Bundestag reden. Er nimmt an der Wiederaufbaukonferenz für sein Land in Berlin teil. Rheinmetall startet Panzerreparatur.taz.de
Zur Fußball-EM in Deutschland werden Millionen Gäste erwartet, die in den Stadien und auf öffentlichen Plätzen ein Fußballfest feiern. Wie wird für Sicherheit gesorgt, in Zeiten von Terrorismus und anhaltender Konflikte?www.dw.com
Der UN-Sicherheitsrat stellt sich hinter den von US-Präsident Biden vorgestellten Drei-Stufen-Plan. US-Außenminister Blinken wirbt in der Region um Zustimmung.taz.de
Früher war nicht alles besser. Der zitierte Satz aus dem TAZ-Beitrag hätte aus dem Gründungsaufruf der Grünen sein können. Die 1980er Jahre waren von einer Vielzahl von Krisen geprägt: Energie, Waldsterben, Strukturwandel, Rüstungswettlauf, Arbeitslosigkeit ... Und immer dabei: die (bösen) Konzerne.
"Sie hat eine ganze Generation sich selbst überlassen. Medienkompetenz, nein Danke. "
Auch nicht ganz neu. Die späten boomer in den 1970 / 80er Jahren waren im Rückblick sich selbst überlassen. Es gab zwar immer wieder "etablierte" Zeitgenossen mit väterlich-patriarchalischem Habitus, in der Sache änderte das aber kaum etwas. Die Älteren können sich vielleicht noch an den slang erinnern, der kaum zitierfähig damals die Debatten in der Jugend bestimmte. Man könnte das als Symptom einer Isolierung von den breiten gesellschaftlichen Diskursen sehen - selbstüberlasene Jugend. Defizite bei der medialen Kompetenz.
Und heute? Irgend jemand muß Schuld haben. Die FDP, TikTok, Crack, die Schuldenbremse, der Klimawandel ... Der TAZ-Schreiberling weiß das.