Die Welt ist zu komplex, um vom „Westen“ versus Autokratien zu reden. Diese Arroganz ist bei der Suche nach neuen Partnern wenig dienlich.taz.de
Für Mexikos neue Präsidentin Claudia Sheinbaum gibt es viele Herausforderungen. Im US-Wahlkampf droht ihr Land zwischen die Fronten zu geraten.www.dw.com
Für Mexikos neue Präsidentin Claudia Sheinbaum gibt es viele Herausforderungen. Im US-Wahlkampf droht ihr Land zwischen die Fronten zu geraten.www.dw.com
Israel setzt alles daran, weitere führende Köpfe seiner radikalislamischen Gegner auszuschalten. International wächst derweil die Sorge, die israelische Armee könnte bald eine Bodenoffensive im Libanon starten.www.dw.com
Seit Monaten bereiten Abgeordnete einen Antrag für ein AfD-Verbot vor. Nun könnte dieser bald ins Parlament eingebracht werden.taz.de
Dass die Union mit dem BSW koalieren könnte, hat nicht nur taktische Gründe. Die beiden Parteien haben erstaunlich viele Gemeinsamkeiten.taz.de
Bei der Nationalratswahl in Österreich errang die rechtsgerichtete FPÖ die meisten Sitze vor der konservativen ÖVP. Dahinter folgt die sozialdemokratische SPÖ. Doch eine Regierungsbeteiligung der FPÖ ist nicht sicher.www.dw.com
Die Stierkampf-Doku „Tardes de solidad“ gewann in San Sebastián die Goldene Muschel. Darüber hinaus erscheint die Zukunft des Kinos weiblich und jung.taz.de
Bei der Nationalratswahl in Österreich liegt die rechtspopulistische FPÖ nach ersten Hochrechnungen an der Spitze. Auf Platz folgt demnach die konservative ÖVP, den dritten Platz belegt die sozialdemokratische SPÖ.www.dw.com
Wie wird es weitergehen? Düstere Aussichten auf und hinter der Bühne verhieß ein Abend am Deutschen Theater in Berlin: „Das Schiff der Träume“.taz.de
Kein Durchmarsch für Robert Habeck: Der linke Parteiflügel ist mit den jüngsten Personalien zufrieden. Um den Kurs der Partei gibt es dennoch Sorgen.taz.de
Mehr als 5.000 Menschen protestieren gegen Pläne, die Autobahn in Frankfurt am Main auf zehn Spuren zu verbreitern. Auf die Strecke dürfen sie nicht.taz.de
Die rechtsradikale FPÖ ist, vorläufigen Ergebnissen zufolge, erstmals stärkste Partei geworden. Jetzt stehen zähe Koalitionsverhandlungen bevor.taz.de
Der „Siegesplan“ Wolodomyr Selenskyjs verpuffte in den USA. Stattdessen gab es Altbekanntes und eine fruchtloses Treffen mit Donald Trump.taz.de
Hassan Nasrallah ist bereits der zweite Anführer der Hisbollah, den Israel aus dem Weg räumt. Seine Parolen und Strategien dürften überleben.taz.de
Noch hat die israelische Bodenoffensive im Libanon nicht begonnen, doch schon jetzt leidet die Bevölkerung. Betroffene berichten aus ihrem Alltag.taz.de
Historiker Thomas Köck protokolliert in seiner „Chronik der laufenden Entgleisungen“, wie sich die rechtspopulistische Sprache ausbreitet.taz.de
Der deutsche Energiekonzern Uniper macht das Licht aus: Mit dem Kraftwerk Ratcliffe-on-Soar schließt das letzte Kohlekraftwerk Großbritanniens.taz.de
Neue deutsche Abschiedskultur: An den Grenzen werden Migranten seit Kurzem unter großer Anteilnahme der Bevölkerung abgewiesen.taz.de
Marine Le Pen und ihr rechtsextremes Rassemblement National sollen EU-Gelder in großem Stil unterschlagen haben. An diesem Montag beginnt der Prozess.taz.de
Die FPÖ gewinnt die Parlamentswahl, aber niemand will mit den Rechtsradikalen regieren. Alle anderen Parteien müssen sich warm anziehen.taz.de
Israel greift Hisbollah-Verbündete mitten in Libanons Hauptstadt an und fliegt weitere Angriffe in der Bekaa-Ebene. Sorge vor Bodenoffensive wächst.taz.de
Das Duell zwischen Deutschlands Fußball-Rekordmeister FC Bayern und Meister Bayer Leverkusen endet am 5. Spieltag der Bundesliga ohne Sieger. Stuttgart ist enttäuscht, Borussia Dortmund rehabilitiert sich.www.dw.com
Die Taliban schränken die Pressefreiheit immer weiter ein: Nun sind Live-Übertragung von politischen Veranstaltungen nur noch mit Zustimmung der Machthaber möglich. Diese suchen auch die Studiogäste aus.www.dw.com
Ein neuer Podcast zeichnet das Werk und Wirken des Schriftstellers und Musikers Leonard Cohen nach. Zu hören ist, was es kostet, ein Genie zu sein.taz.de
Nach dem Wahlsieg der rechtspopulistischen FPÖ stehen der Alpenrepublik schwierige Zeiten bevor. In Paris muss sich die französische Rechtspopulistin Marine Le Pen vor Gericht verantworten. Das Wichtigste in Kürze.www.dw.com
Radreisende sind in Anatolien eine Seltenheit. In Teestuben voller Männer genießt unser Autor die große Gastfreundschaft.taz.de
Seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine will die Regierung die Bundeswehr verstärken. Aber sind junge Deutsche überhaupt bereit zu kämpfen?taz.de
In einem Bergstollen, unweit von Bad Ischl, betrieben die Nazis das KZ Ebensee. Die Künstlerin Chiharu Shiota ruft die Abgründe des Ortes wach.taz.de
Der Physiker Ramón Méndez hat Uruguay unabhängig von Öl und Gas gemacht. Gezogen hätten vor allem wirtschaftliche Argumente.taz.de
Das muß nicht lange so bleiben. Es könnte auch eine Übergangszeit sein. Danach wird es eventuell weniger kompliziert sein...
"Mit dem Sieg über Nazi-Deutschland entstand die bis heute bestehende völkerrechtliche Ordnung im Rahmen der Vereinten Nationen."
Im Prinzip - ja. Nazi-Deutschland könnte aber auch nur die Entwicklung beschleunigt haben. UK war nach dem ersten Weltkrieg finanziell und ökonomisch als Weltmacht angezählt. Frankreich hatte ein Problem, sich zu modernisieren. Und schließlich befanden sich 1942 die westlichen Demokratien militärisch gegenüber Deutschland in der Defensive und hofften, sich die Unterstützung des globalen Südens durch Zugeständnisse erkaufen zu können.
Danach war der Geist as der Flasche. Daran änderten auch nichts die kolonialen Befreiungskriege.
FAZIT: Für den "Westen" gibt es ein Zeitfenster, bis sich eine neue, stabile und einfach zu übersehende Weltordnung etabliert hat. Durch einen - oder schlimmer noch: mehrere "Flächenbrände" - könnte dieses Zeitfenster abrupt kleiner werden.