sollte DER LINKEN und den dummen "linken" zu denken geben, wenn glasklare antifaschist!nnen, wie die klarsfelds in ihrer verzweiflung lieber die RN wählen wollen, als die "israel-kritische" "linke"!

"Man darf nicht übertreiben, das sind keine Faschisten, sondern Populisten. Sobald eine Partei nicht mehr antisemitisch ist, ist sie für mich auch nicht mehr rechtsextrem. Das ist alles. Ja, vielleicht ist das ein Blick mit Scheuklappen."

Schwierig zu verstehen für eindimensionale Wesen mit ihren einfachen Wahrheiten.

Und ja, V. Orban (ungarischer Regierungschef) haftet der Ruf an, der beste Freund von B. Netanyahu zu sein. Ja, Israel hat viele Freunde auf der Welt.

wow, die einschätzung einer recht umstrittenen, in israel völlig marginalisierten politischen gruppe, wird hier als "fakt" verkauft

Zitat des Kommentars vom Leser "Kölner Norden" zu dem online-Artikel der TAZ:

"Die meisten deutschen Politiker tun seit Jahrzehnten so, als ob sie nicht sehen, was im Westjordanland passiert. Es ist unverantwortlich, einem Staat der wie Israel, der so offensichtlich gegen das Völkerrecht verstößt, Waffen zu liefern. Und dann noch das heuchlerische Gerede von regelbasierter Weltordnung!"

Die Lösung des Nahost-Konflikts wird es wohl erst geben, wenn die Dominanz des Westens auf globaler Ebene ernsthaft bedroht oder beendet sein wird, fürchte ich.

Gegenwärtig gibt es eine Reihe von relativ isolierten kleineren Kriegen. Das könnte sich demnächst ändern. Die Interessenten stehen schon Schlange, sich als neue Ordnungsmächte bekannt zu machen. Das muß nicht unbedingt das Ende des israelischen Expansionismus sein - im Gegenteil. Könnte aber auch Russisch Roulette um die Zukunft Israels sein.

"Die Regierungschefs des Vereinigten Königreichs und der USA mussten sich in den 1940er Jahren nicht mit Schuldenbremsen herumschlagen. Winston Churchill und Franklin D. Roosevelt erhöhten die Kreditaufnahme massiv, um gegen Nazideutschland und Japan das Notwendige zu tun. Nach dem Angriff der Japaner auf den US-Marinestützpunkt Pearl Habour im Pazifik 1941 stieg die US-Staatsverschuldung beispielsweise von 58 Milliarden Dollar auf 260 Milliarden Dollar im Jahr 1945. "

Der TAZ-Autor verkennt die unterschiedlichen Rahmenbedingungen damals - heute. Die USA, UK, Deutschland befanden sich in der Depression in der Folge der Wirtschaftskrise ab 1929. Hohe Arbeitslosigkeit, geringe Investitionen, zusammenbrechender Welthandel. Damit verbunden Zerfall der gesellschaftlichen Ordnung.

Die Versuche der Staaten, sich aus der Misere zu lösen waren unterschiedlich. Der Erfolg stellte sich allerdings erst richtig mit dem Zweiten Weltkrieg ein. Die Massenarbeitslosigkeit verschwand und machte Vollbeschäftigung Platz.

Das ist nicht die Situation in Deutschland. Der Arbeitmarkt leidet unter Engpässen. Wenn man den aktionistischen Parolen des TAZ-Schreiberlings folgen wollte, dann müßte daraus die Umstellung der zivilen Produktion auf die Kriegsökonomie resultieren: Panzer statt Autos zum Beispiel. Kanonen statt Butter. Letztlich also Konsumverzicht im zivilen Bereich.

FAZIT: Der TAZ-Schreiberling möchte sich bis zu seinem nächsten Beitrag zum Thema was Neues überlegen. Bisher im Programm der TAZ:

• Schulden (für das Klima),
• Schulden (für unsere Kinder),
• Schulden (für die grüne Industrie),
• Schulden (für den Frieden).

https://de.wikipedia.org/wiki/New_Deal

"Allein in Tel Aviv sollen am Samstagabend örtlichen Medienberichten zufolge mehr als 150.000 Menschen gegen Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und seine Regierung demonstriert haben. "

150 000 Israelis demonstrierten nicht gegen die Politik der israelischen Regierung, den Gaza zurück in die Steinzeit zu bomben.