Die Landtagswahlen haben gezeigt, wie sehr die liberale Demokratie in Gefahr ist, sagt der Politikwissenschaftler Wolfgang Schroeder. Auch das BSW kritisiert er.taz.de
Die Parole ist viel älter als die Hamas. Sie zu verbieten, ist richtig, nicht aber als Terror-Symbol, sondern für das was sie ist: Vernichtungswille.taz.de
Der Hurrikan "Helene" hat im Südosten der USA große Verwüstungen angerichtet. Im Bundesstaat Tennessee gelang eine spektakuläre Rettungsaktion. Im Nachbarland Mexiko wütete derweil ein weiterer Wirbelsturm.www.dw.com
In luftiger Höhe: Hengameh Yaghoobifarah nimmt in „Schwindel“ auf höchst unterhaltsame Weise eine queere Dreiecksbeziehung in den Blick.taz.de
Im Nahen Osten ist die Lage nach der gezielten Tötung von Hassan Nasrallah hochexplosiv. Israels Premier Netanjahu warnt den Iran, die Armee setzt ihre Angriffe im Libanon fort. Westliche Länder fordern eine Waffenruhe.www.dw.com
Die Äthiopier Milkesa Mengesha und Tigist Ketema haben die 50. Auflage des Berlin Marathons gewonnen. Mengesha gewann in 2:03:17 Stunden, Ketema siegte bei den Frauen (2:16:42).www.zdf.de
Nach der Vorstellung seines Siegesplans in den USA erhofft sich der ukrainische Präsident Selenskyj konkrete Zusagen von Verbündeten. Der Oktober sei "die Zeit der Entscheidungen".www.zdf.de
Wenn am Sonntag in Berlin Hunderttausende auf die Straße gehen, ist das keine Demo für eine bessere Verkehrspolitik. Aber vielleicht ein Denkanstoß.taz.de
Nur zwölf Prozent der Deutschen halten die Wirtschaftslage im Land für gut - aber 57 Prozent ihre eigene. Woher kommt der große Unterschied?www.zdf.de
Im Sommer 2025 soll erstmals die FIFA-Klub-Weltmeisterschaft in den USA stattfinden. Nun hat der Fußballverband die Spielorte und Stadien enthüllt. Die WM ist nicht unumstritten.www.zdf.de
Pestizide gelten in der konventionellen Landwirtschaft als Wunderwaffe gegen Schädlinge, Krankheiten und Unkraut. Doch diese Waffe hat sich längst auch gegen uns selbst gerichtet.www.zdf.de
In Naumburg in Sachsen-Anhalt wurde ein Fußgängerüberweg entfernt, der jahrelang gut funktioniert hat. Der Grund: Die Beleuchtung am Zebrastreifen sei nicht ausreichend.www.zdf.de
An diesem Sonntag wird in Österreich ein neues Parlament gewählt. Umfragen zufolge läuft es auf ein Duell zwischen der Kanzlerpartei ÖVP und der rechtspopulistischen FPÖ hinaus.www.zdf.de
In der Frauen-Bundesliga treffen am Sonntag Eintracht Frankfurt und der VfL Wolfsburg aufeinander. Zwei Spitzenteams, die beide um ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit kämpfen.www.zdf.de
Die demokratische US-Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris hat die Grenze zwischen den USA und Mexiko besucht. Donald Trump wird daraufhin ungehalten.www.zdf.de
Der Monsun-Regen ist für die nepalesische Landwirtschaft lebenswichtig. Er richtet aber aktuell wieder großen Schaden an. Viele Menschen werden noch vermisst.www.dw.com
Sie spielen mit Emotionen, zeichnen bedrohliche Zukunftsszenarien und kreieren eine alternative Realität: Parteien nutzen immer mehr KI-generierte Inhalte in Wahlkämpfen. Wie beeinflusst das unsere Wahrnehmung?www.dw.com
Bei den anstehenden Wahlen in Österreich entscheidet sich, ob die rechte FPÖ die meisten Stimmen holt. Lange galt dies als recht wahrscheinlich. Doch der Vorsprung schwindet.www.dw.com
Borussia Dortmunds neuer Geschäftsführer Sport, Lars Ricken, hat ambitionierte Ziele für seinen Herzensverein - und sieht in der neuen Klubstruktur einen strategischen Vorteil.www.zdf.de
Neben dieser quasi buchhalterischen Beobachtung und machtstrategischen Überlegungen gibt es womöglich aber noch andere Aspekte Die Betrachtung des strukturellen Gewichts der propagierten Themen.
Da sieht es so aus, daß die newcomer im Parteiensystem die Diskurse und Möglichkeiten der Postmoderne virtuos nutzen, jedoch mit ihrer Agenda aus der Postmoderne hinausführen.
"Parteien müssen rasch mit Inhalten, Bildern, Ideen, Symbolen auf wechselnde Themen reagieren. Dafür braucht man eher Werbeagenturen als schwerfällige Gremien."
Das wäre die Voraussetzung, um im Parteinesystem bestehen zu können. Langfristig geht es wohl eher darum, wie zukunftsfähig die angebotenen Optionen sind. Die meisten davon vermutlich weg-von-der-Postmoderne. Offen dabei noch die Frage, was das für liberale Demokratie bedeutet.
Am Beispiel von der Migrantenpartei NYANS sind in Schweden zwei Studien erschienen, die diese Zusammenhänge zu illustrieren scheinen. Zusammenfassungen hier bei DIASPORA:
https://despora.de/posts/142fce4059a8013dc685543d7eeced27
https://despora.de/posts/68b90920567e013dc685543d7eeced27