und hezbollah, hamas und iran, welche israelische zivilist!nnen mit raketen beschiessen bringen der taz-nahost-redaktion offenbar hoffnung? die könnten diesen krieg sofort an ihrer front stoppen, indem sie ihre andauernden kriegsverbrechen, geisel-nahme, gezielter beschuss von zivilist!nnen, menschliche schutzschilder, oder im falle der hezbollah die pure existenz(!), einstellen, aber "schuld" bleibt immer israel

"Mit Blick auf Iran lassen die jüngsten Äußerungen der israelischen Regierung kaum Hoffnung auf Entspannung zu. Verteidigungsminister Joav Gallant drohte Teheran am Sonntag mit Angriffen wie im Gazastreifen und Beirut. „Wer glaubt, dass ein bloßer Versuch, uns zu schaden, uns von Maßnahmen abhalten wird, sollte einen Blick auf unsere Erfolge in Gaza und Beirut werfen“, sagte er. Der Raketenangriff des Iran habe die Fähigkeiten der Luftwaffe nicht beschädigt, so Gallant."

Es wäre vielleicht schon viel gewonnen, sich allmählich von der Idee des gerechten Krieges zu verabschieden. "Gerechte Kriege" der Neuzeit nehmen immer mehr den Charakter von Strafexpeditionen früherer Zeiten an, wenn auch mit anderen technischen Mitteln.

Wenn ich es richtig begriffen habe, dann war es in den Jahrhunderten nach dem 30jöhrigen Krieg ein enormer zivilisatorischer Fortschritt einzusehen, daß es Kriege gibt, aber keine gerechten Kriege.

Ansonsten meint J. Gallant vermutlich nicht "unsere Erfolge", sondern die erfolgreichen Versuche Israels, Gaza und Beirut in die Steinzeit zu bomben. Und damit wären wir wieder beim 30jährigen Krieg. Oder den "Strafexpeditionen" früherer Zeiten.